Hypnos Hybrid Concept (2009)

Citroën Hypnos von 2008.

Viele der optischen Leckerbissen auf Automessen wie etwa der Detroit Motorshow im vergangenen Januar verschwinden nach ihrer Präsentation in Museen. Prototypen sollen mit ihren aussergewöhnlichen Formen und bunten Farben das Publikum anziehen und dazu beitragen, das Markenimage zu gestalten und bestenfalls zu steigern.

Technische Innovationen stehen dabei eher weniger im Mittelpunkt als das Design, und doch sind es oft die Erfindungen der Ingenieure im Bereich von Antrieb und Infotainment, die bei den Konzeptautos den stärksten Bezug zur Realität haben.

Entwurf aus Schweizer Hand

Ein Beispiel für ein aufregend verpacktes Antriebssystem war der 2008 vorgestellte Citroën Hypnos Concept, und er stammt vom Zeichenbrett eines Schweizers. Federführend bei der Entwicklung war der 47-jährige Tessiner Carlo Bonzanigo, der zunächst an der ETH Zürich Maschinenbau studierte, dann aber 1995 ins Automobildesignfach wechselte. Vor seinem Start bei Citroën vor zehn Jahren arbeitete er bei Pininfarina, zuletzt am Maserati Gran Turismo.

Hypnos Hybrid Concept (2009)